Tuesday, September 26, 2006

lecker essen in new york - dine and wine allein

26. september. heute hatte ich endlich einmal zeit, meinen welcome-gutschein im fitnesscenter www.equinoxfitness.com einzuloesen. ein one-on-one gutschein. ich kam in den genuss eines personal trainers! wow! das fuehlt sich wichtig an. da geht man gleich ganz anders durch das studio. fuer 2 stunden hatte ich nun also betreutes training. "would you like it rather relaxed or a little harder?". die antwort erspare ich meinen lesern und leserinnen.

also erst einmal 15 minuten auf den "versaclimber". "how does that feel?". mit latenter new york attituede antwortete ich: "that feels great!". danach hat er mir dehnuebungen gezeigt und mich tatkraeftig unterstuetzt (susanne, du fehlst mir!). als er mir dann schmeichelte: "man, you are in good shape.", vergass ich wohl, dass ich mich bereits in der 5ten dekade meines lebens befand und nicht mehr der taufrischeste war. "how bout some push-ups and pull-ups?". klar, dachte ich mir. liegestuetzen und klimmzuege waren ohnehin meine lieblings-workouts. aber leider nicht in dem von ihm vorgeschlagenen ablauf:

1. aus dem stand in die breitbeinige liegestuetze springen

2. zwei liegestuetze

3. aus der liegestuetzstellung in die hocke springen

4. aus der hocke an eine 2,50 m hohe klimmzugstange springen

5. zwei klimmzuege - aber achtung, jetzt kommt's! - der erste klimmzug im reverse-grip, also eine hand nach innen und eine nach aussen gewandt und danach an der klimmzugstange eine 180 grad drehung! (mit einer hand an der stange) und den zweiten klimmzug in regular-grip-version durchfuehren.

6. von der stange wieder zurueck in die hocke und alles von vorne

7. das ganze 1 minute lang...


ich stand unbeeindruckt neben ihm und sagte voellig entspannt: "show me.". dann kam der auftritt von springfloh. er schaffte 20 wiederholungen in einer minute. das sah leicht aus. richtig elegant und locker. nun gut, er wog schaetzungsweise 140 amerikanische pfund (1 pound = 454 gramm). ich brachte locker 50 pfund mehr auf die waage.

ich ging also in die ausgangsstellung. er countdownte: 3-2-1-go!

schon beim ersten sprung in die liegestuetzstellung dachte ich, ich haette mir kahnbeinbrueche in beiden handgelenken zugezogen. die zwei anschliessenden liegestuetze waren ginger-like und der sprung in die hocke und danach ans reck, sahen von aussen bestimmt auch noch recht professionell aus. jetzt war klimmzug nummer eins an der reihe. o.k. im reverse-grip, 180 grad drehung und plumps... gone to earth. ja, ja, die schwerkraft. oops. peinlich. soviel zum thema: "einhaendige klimmzuege und good shape".

ich mache es kurz. irgendwie habe ich es dann doch noch hinbekommen. allerdings nicht die geforderte minute. bei jeweils 40 sekunden (und schaetzungsweise je 12 wiederholungen) waren die akkus leer. die restlichen 75 minuten schildere ich besser nicht. danach war ich rischdischfeddisch.


zur belohnung lud ich mich ins west village, ins camaje bistro
(85 mac dougal st. - bleecker & houston - www.camaje.com) ein.



ich goennte mir: seared tuna with roasted red pepper and olive tapenade und als dessert: crepes succrees with mixed berries and homemade icecream. dazu einen leckeren weisswein (chablis) und den ersten richtigen cafe au lait (nichts gegen starbucks...). na gut, zwei.

nachdem ich bezahlt hatte, musste mir der kellner beim aufstehen helfen. wenn's hinten weh tut...

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