place designed for lovers - henry hudson
montag, 02.10.06 - deutschland bereitet sich auf die feierlichkeiten zur 16ten wiedervereinigung vor, doch hier in den usa interessiert das keinen. die baeume praesentieren sich vollpraechtig in sattem gruen, es ist keine wolke am himmel und die spaetsommerlichen 25 grad laden zum t-shirten ein. hier herbstelt nichts und ich haette es auch - fast - vergessen. aus der heimat, aus dem sinn...
aber an henry hudson kann sich auch kaum jemand erinnern, bzw. hat kaum jemand etwas von ihm gehoert. im fruehjahr 1609 stach der gebuertige englaender im auftrag der VOC (de verenigde oostindische companie) mit seinem 25 meter langen schiff halve maen (halbmond) und 16 mann besatzung (halb englische, halb niederlaendische crew) von den niederlanden aus in see, um einen kurzen seeweg nach asien zu entdecken. nachdem er die norwegische kueste richtung russland entlanggeseegelt war, liess er sich von einem sturm nach westen treiben und blieb absichtlich und gegen den willen seiner auftraggeber auf diesem kurs. denn er waehnte die asienpassage im nordwesten, also im heutigen noerdlichen kanada. doch er fand die passage nicht. dafuer hatte er einen weg nach "mannahata" entdeckt, auf dem ihm noch viele unternehmungslustige hollaender folgen sollten.
er selbst nahm kein so schoenes ende. er wurde im jahr darauf, waehrend einer meuterei auf seinem schiff mit einem kleinen boot mitten in der eisbedeckten see ausgesetzt und erfror in der riesigen eiswueste... nach ihm ist die heutige hudson bay und auch die hudson strasse benannt.
und dieser henry hudson ist auch namensgeber fuer das "hudson" - hotel, bar und restaurant hier in manhatten - 356 West 58th Street - www.hudsonhotel.com -
und genau da war ich gestern abend zur vorfreudenfeier des tages und stiess mit mir auf bluehende landschaften an.

aber an henry hudson kann sich auch kaum jemand erinnern, bzw. hat kaum jemand etwas von ihm gehoert. im fruehjahr 1609 stach der gebuertige englaender im auftrag der VOC (de verenigde oostindische companie) mit seinem 25 meter langen schiff halve maen (halbmond) und 16 mann besatzung (halb englische, halb niederlaendische crew) von den niederlanden aus in see, um einen kurzen seeweg nach asien zu entdecken. nachdem er die norwegische kueste richtung russland entlanggeseegelt war, liess er sich von einem sturm nach westen treiben und blieb absichtlich und gegen den willen seiner auftraggeber auf diesem kurs. denn er waehnte die asienpassage im nordwesten, also im heutigen noerdlichen kanada. doch er fand die passage nicht. dafuer hatte er einen weg nach "mannahata" entdeckt, auf dem ihm noch viele unternehmungslustige hollaender folgen sollten.
er selbst nahm kein so schoenes ende. er wurde im jahr darauf, waehrend einer meuterei auf seinem schiff mit einem kleinen boot mitten in der eisbedeckten see ausgesetzt und erfror in der riesigen eiswueste... nach ihm ist die heutige hudson bay und auch die hudson strasse benannt.
und dieser henry hudson ist auch namensgeber fuer das "hudson" - hotel, bar und restaurant hier in manhatten - 356 West 58th Street - www.hudsonhotel.com -
und genau da war ich gestern abend zur vorfreudenfeier des tages und stiess mit mir auf bluehende landschaften an.
- der eingang zur bar und zum restaurant -
- die bar -

- das restaurant -
- die open-air-lounge -
fuer die gestaltung zeichnen phillipe starck (moebel und design) und francesco clemente (wandmalerei) verantwortlich. das gesamte konzept ist atemberaubend und die stimmung unbeschreiblich. ich verbrachte den ganzen abend dort und liess mich kullinarisch ein wenig verwoehnen (meeresfruechte-risotto).
mit einem blumig, fruchtigen 2001er chateauneuf du pape stiess ich auf die friedliche revolution von vor 16 jahren an, gedachte henry und beobachtete - diskret - die turteltaeubchen beim turteln. ich konnte sie gut verstehen. gurr.
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