land of the free - mal sinnvoll angewandt

das bedeutet aber nicht, dass hier keiner raucht. obwohl das glimmstängeln hier schon etwas teurer ist, als in dschermania. das päckchen sargnägel kostet hier $ 6.30 - hier frönen die genussraucher und nikotinsüchtigen vor lieferantenzufahrten und zugigen hauseingängen ihrem laster und es gibt spezielle bereiche vor oeffentlichen gebäuden und vor einigen restaurants. aber vielleicht hat es auch damit bald ein ende, denkt man doch im new yorker rathaus bereits darüber nach, das rauchen auch auf der straße zu verbieten.
das fände ich jetzt übertrieben und das ginge mir zu weit. es soll jeder tun, was er mag und wenn jemand rauchen möchte, ist das in ordnung. wenn nicht, auch. das sind persönliche entscheidungen. es sollte nicht um bevormundung gehen, sondern um rücksicht und respekt vor dem und den anderen. die restaurants und cafes sind hier trotz des rauchverbots bis zum anschlag gefüllt. von angeblichen umsatzeineinbrüchen - durch fern bleiben der rauchenden gäste - kann also keine rede sein. ich habe auch nicht das gefühl, das es hier zu lagerkämpfen kommt - zumindest bekomme ich davon nichts mit. es ist hier einfach nur angenehm, lecker essen zu gehen oder lediglich einen kaffee zu trinken und anschliessend die kleidung nicht waschen zu müssen - von gesundheitlichen folgen einmal ganz abgesehen. ich bin mir sicher, das wird mir in der bundesrepublik lobbyland sehr fehlen. die hoffnung stirbt zu letzt.
wir haben vieles von den usa übernommen, was wir besser nicht über den grossen teich geholt hätten. hier darf deutschland jetzt gerne mal den kopisten spielen und es anderen europäischen ländern gleich tun.
aber - wie hat es schon winston churchhill so treffend formuliert: "ein leidenschaftlicher raucher, der immer von der gefahr des rauchens für die gesundheit liest, hört in den meisten fällen auf -
zu lesen!".
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